Vorträge und Termine 2023

Nacht der offenen Museen

Museum einmal ganz anders erleben: Zu außergewöhnlicher Zeit mit einer außergewöhnlichen Illumination präsentiert sich das Museum Ober-Ramstadt bei der „Langen Nacht der Museen“ (https://www.museumsstrasse.eu/aktuell/) am 16. September 2023 von 19.30 bis 24.00 Uhr. Genießen Sie bei einem Glas Wein schöne und entspannte Abendstunden. Das erst im Mai nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen eröffnete Museum nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch Ober-Ramstadt in den 1930er Jahren, in dem Sie in die Rolle einer von sieben historischen Personen schlüpfen: dem Einkauf im Kolonialwarenladen folgt ein Besuch beim Friseur, wo Sie die neuesten Gerüchte erfahren. Stellen Sie fest, was Sie damals für Ihr Geld hätten einkaufen können. Sie benötigen noch Küchenmöbel? Kein Problem. Entsprechende Angebote werden Ihnen noch in dieser Nacht unterbreitet. Informieren Sie sich anschließend über die Automobile der Marke „Röhr“ und kommen mit Margareta Koppert über die Farben der DAW ins Gespräch. Auf diese Weise erhalten Sie einen spannenden Einblick in die Ober-Ramstädter Geschichte!

Zudem wird an diesem Abend zum ersten Mal die neue Sonderausstellung zu sehen sein:

„Zusammenhalt -Offenheit – Vielfalt! „125 Jahre SV Darmstadt 98

Ausstellungseröffnung ist am 16.09.2023 um 18:00 Uhr

in der Stadthalle Ober-Ramstadt.

In Zusammenarbeit mit dem SV Darmstadt 98 und gefördert durch die Firma Merck entstand eine spannende Zeitreise mit vielen sehenswerten Objekten, Bildern und Filmen, welche die außergewöhnliche und abwechslungsreiche Geschichte eines der erfolgreichsten Sportvereine in Hessen zeigt. Diese Nacht wird auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis!

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Unsere Vortragsreihe im Winterhalbjahr 2023/24 beginnt Frau Larissa Anton mit einem ihrer „sagenhaften“ Filme. Sie zeigt uns am

Freitag, den 13. Oktober 2023, 19.30 Uhr,

im Scheunensaal der Hammermühle Ober-Ramstadt

ihren Film

„Tatort Odenwald“.

Flurdenkmale wie Sühnekreuze, Denksteine oder Bildstöcke sind im Odenwald weit verbreitet, finden aber oft wenig Beachtung. Erst bei genaueren Nachforschungen stößt man auf die spannenden und tragischen Geschichten, die sich um sie ranken.

Im Mittelalter wurden Totschläger neben finanziellen Entschädigungen und Kirchenbußen dazu verurteilt, ein Steinkreuz zu setzen, um an das Opfer zu erinnern. Später erfüllten Mordsteine oder Bildstöcke einen ähnlichen Zweck. Vorübergehende wurden aufgefordert, für das Seelenheil des dort Verstorbenen zu beten.

Anhand von Sühnekreuzen, Denk- und Grabsteinen behandelt dieser Film sechs historische Kriminalfälle vom 15. -20. Jahrhundert. Daneben stellt er die schönsten und interessantesten Flurdenkmäler des Odenwaldes vor und erläutert ihre vielfältigen Gestaltungsformen.

Wir freuen uns über zahlreichen Besuch. Der Eintritt ist frei – Spenden sind uns willkommen.

Wir bitten darauf zu achten, dass unser erster Vortrag in der Hammermühle stattfindet, die folgenden Termine sind in dieser Saison noch einmal in der Stadthalle.